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s.w.
über
die
gut
bebaute
Hochebene
El-Bukeia
(S.
493)
an
dem
traditionellen
Magierbrunnen
(Matth.
2,
9)
vorbei
nach
dem
(5km)
griech.
erscheint
Bethlehem,
l.
schöner
Blick
auf
das
Tote
Meer
(S.
502).
Bei
dem
(6,5km)
sog.
Grab
der
Rahel
(Kubbet
Kâhîl),
das
ganz
wie
die
muslimischen
sich
die
Landstraßen
nach
(r.)
Hebron
und
(l.)
Bethlehem.
8km
Bethlehem
(777m),
die
Heimat
Davids
und
Geburtsstadt
unseres
Heilands,
in
ähnlicher
Lage
wie
Jerusalem,
mit
ca.
10000
fast
ausschließlich
christlichen
acht
Quartiere,
mit
zahlreichen
Klöstern,
Krankenhäusern
und
Er-
ziehungsanstalten.
Schöne
Aussicht
von
der
Plattform
der
deutsch-
evang.
Die
über
der
traditionellen
Geburtsstätte
Christi
erbaute
*Marienkirche,
jetzt
im
gemeinsamen
Besitz
der
Griechen
teiner
mäler
des
altchristlichen
älteste
Anlage,
eine
fünfschiffige
Säulenbasilika
aus
der
Zeit
Kon-
stantins,
ist
in
der
jetzigen
Kirche
noch
großenteils
erhalten.
In
der
Kreuzfahrerzeit
fand
eine
durchgreifende
Ausbesserung
des
Gebäudes
statt;
der
byzantinische
80)
restaurierte
damals
die
prächtigen
Wandmosaiken.
Auf
die
Griechen
geht
der
störende
Einbau
der
Querschiffmauer
zurück.
Inneres.
Den
Haupteingang
bildet
das
alte
mittlere
Portal
der
Kirche,
hinter
dem
ehem.
Atrium
an
der
Westseite,
jetzt
einem
offenen
Platze.
Im
Langhaus
ist
von
den
Mosaiken
nur
sehr
wenig
erhalten,
Drei
Durchgänge
führen
in
das
Querschiff,
mit
halbkreisförmigem
Chor-
abschluß
und
halbrunden
Armen
(Dreikonchensystem).
Unter
den
nur
zum
Teil
noch
erkennbaren
Mosaiken
ist
in
der
südl.
Apsis
die
originelle
Darstellung
des
Einzugs
in
Jerusalem
hervorzuheben.
Neben
dem
Chor
führen
zwei
Treppen
in
die
Krypta,
die
eigentliche
Geburtskapelle,
hinab.
Von
den
Nebenräumen
genießen
die
sog.
Kapelle
der
Krippe,
sowie
das
Grab
und
die
angebliche
Wohnung
des
h.
Hiero-
nymus
(geb.
um
340
in
Dalmatien,
†
420
bei
Bethlehem)
hohe
Verehrung.
Auf
der
nördl.
Treppe
kehrt
man
durch
die
lateinische
kirche
in
die
Basilika
zurück.
Vgl. auch Bædekers Palästina und Syrien.
77. Beirût. Ausflug nach Damaskus.Ankunft.
Die
Dampfer
gehen
meist
unweit
der
Nordmole
des
Hafens
(Pl.
F
G
1)
vor
Anker.
Bei
der
Ausschiffung
herrscht
bessere
Ordnung
als
in
Jaffa:
Barke
2
fr.
die
Pers.,
Gesellschaft
nach
Vereinbarung
billiger;
die
Gasthöfe
und
Reisebureaus
senden
ihre
Vertreter
an
Bord.
Die
Douane
(Pl.
F
1),
wo
die
Paß-
und
Zollabfertigung
stattfindet
(vgl.
S.
663),
ist
dicht
beim
Landeplatz.
Bahnhöfe:
1.
Hafenbahnhof
(Gare;
Pl.
F
G
1);
2.
Hauptbahnhof,
im
O.
der
Stadt,
am
Nordfuß
des
St.
Dimitrihügels
(S.
506).
Gasthöfe:
*Deutscher
d’Orient
(Pl.
b:
E
1;
Basoul),
beide
nahe
dem
Meer,
Tagespreis
o.
W.